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Cuteness als subkulturelle Ästhetik

Vom tapsigen Bambi über glitzernde Fingernägel bis zu Instagram-Memes – Cuteness ist heute allgegenwärtig. Sie kann Eskapismus sein, aber auch eine ernsthafte künstlerische Strategie, die bestehende kulturelle Hierarchien in Frage stellt. Mein Essay "Cuteness als subkulturelle Ästhetik" untersucht, wie Niedlichkeit in Kunst, Theorie und Popkultur zu einer Haltung wird, die Nähe, Fürsorge und Gemeinschaftlichkeit betont – und damit eine Alternative zur Coolness des 20. Jahrhunderts formuliert.


Der Text erschien erstmals am 12.10.2024 im For Magazin #8 „Easy Cool Cute Swipe“, flankiert von der Ausstellung Melting Point im For, Basel. Mittlerweile kann man ihn auf der Website der Empirischen Kunstwissenschaft Schweiz lesen.


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Bild: Christophe de Rohan Chabot, Untitled (Pika gray 2), 2023, For. Photo Credits ©Gina Folly

 
 
 

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